31.12.2010
29.12.2010
Abschied mit großer Musik und großen Gefühlen
Benefizkonzert zum Abschied von Kreismusikschullehrerin Marianne Schnurrer
Mit großen Gefühlen und großartiger Akkordeonmusik nahm Marianne Schnurrer Abschied von ihrer 30-jährigen Lehrtätigkeit an der Kreismusikschule. Das Benefizkonzert zu Gunsten des Fördervereins MUT mit ehemaligen Schülerinnen und Schülern der Kreismusikschule fand im vollbesetzten Sitzungssaal des Landratsamtes am Dienstag Abend statt.
Temperamentvoll und rasant begann das Konzert mit „Feuerreiter“ von Curd Herold. Das aus mittlerweile längst berufstätigen Ex-Schülern und zwei Lehrerkollegen bestehende Akkordeonensemble wurde mit schwungvollen Gesten von Marianne Schnurrer dirigiert. Eine Fuga in a-Moll von B. M. Cernohorský zeigte eindrucksvoll die große Klangvielfalt des Akkordeons.
Die ehemaligen Schüler stellten sich einzeln vor und erzählten, wie die Musikausbildung ihr Leben beeinflusst habe und ihnen die Musikausübung auch heute noch jederzeit große Freude und Erfüllung brächte. Sie spielten solistisch, im Duo oder Terzett gekonnt die musikalisch anspruchsvollen Werke von H. Brehme, W. A. Mozart T. Lundquist und vielen anderen.
Besonders stürmischen Beifall bekamen Susanne Holm (Akkordeon) und Niko Schnurrer (Gesang), der Sohn von Marianne Schnurrer, für „Die Toten von Spoon River“ von W. Jacobi.
Niko Schnurrer bestach durch großartigen Gesang ebenso, wie durch theatralisch angemessene Mimik und Gestik.
Die ersten Tränen der Rührung und Dankbarkeit gab es, als sich Marianne Schnurrer bei ihrem Mann und Lehrer Max Schnurrer (früherer Leiter der Kreismusikschule) bedankte, ohne den sie die dreißig wunderbaren Jahre des Musikunterrichts nicht hätte erleben dürfen.
Der Höhepunkt war aber zweifellos die große Überraschung am Ende: Max Schnurrer hatte das bekannte Lied des Wiener Komponisten Hans Lang „Mariandl“ mit einer jazzig verfremdeten Einleitung versehen. Niko Schnurrer sang das Lied mitreißend und in den Refrain stimmte schließlich das gesamte Publikum mit ein. Und hier wurden nochmals etliche Tränen der Rührung vergossen, die das Abschiedskonzert zu einem ganz besonderen Erlebnis werden ließen.
Vor der Zugabe bedankte sich Theodora Kupke, Vorsitzende des Fördervereins MUT mit einem Blumenstrauß für das Engagement und die Spenden. Und ganz zum Schluss meldete sich noch eine Mutter zu Wort, die im Namen der Schülereltern für die wunderbare Musikausbildung dankte, die die Kinder sehr positiv für das Leben geprägt hätte.
28.12.2010
MUT Stipendium für Akkordeonistin
Der Förderverein MUT der Kreismusikschule hat bereits im Oktober vier Stipendien in Höhe von je 500 Euro an angehende Musikstudenten verliehen. Am 27. Dezember bekam etwas verspätet auch Carola Grillmeier (Akkordeon) ein Stipendium des Fördervereins. Der Förderverein zeichnet mit dem Stipendium Musikschüler aus, die eine Aufnahmeprüfung an einer Musikhochschule bestanden haben und ein Musikstudium absolvieren.
Bei einer kleinen Feierstunde in Wiesau überreichte Frau Theodora Kupke, 1. Vorsitzende des Fördervereins den Umschlag an die Studentin.
Carola Grillmeier studiert bereits seit 2009 an der Universität Bamberg Lehramt Grundschule mit Hauptfach Musik, Schwerpunkt Akkordeon. Ihre musikalische Ausbildung begann die künftige Musiklehrerin 1993 an der Kreismusikschule im Fach Akkordeon bei Alois Fischer. Seitdem wirkte sie in Ensembles mit, bestand ihre Aufnahemprüfung in Bamberg und nahm erfolgreich an einem Musikwettbewerb der Uni Bamberg teil.
Theodora Kupke wünschte der jungen Musikerin alles Gute für ihren musikalischen Weg und die berufliche Zukunft und freute sich, dass die ausgewogene Finanzlage des Fördervereins ein weiteres Stipendium in diesem Jahr möglich machen konnte. Zum Dank für die willkommene Finanzspritze sagte Carola Grillmeier sofort zu, bei dem für September 2011 geplanten Stipendiatenkonzert im Rathaus Wiesau mitzuwirken.
23.12.2010
23.11.2010
30 Jahre Kreismusikschule wird mit 30 Konzerten gefeiert
Bärnau. In diesem Schuljahr feiert die Kreismusikschule ihr 30-jähriges Bestehen. Nicht mit einem großen Festakt für geladene Gäste, der eine Menge Geld kosten würde, sondern mit 30 Benefizkonzerten im ganzen Landkreis, die Geld für den guten Zweck einbringen werden. Das erste Konzert der Jubiläumsreihe fand am Freitag Abend in Verbindung mit der Stadt Bärnau zum Tag der Hausmusik im Pfarrheim statt. Die eingegangenen Spenden kamen dem Besuchsdienst des Pfarrgemeinderates „Legio“ zu Gute.
Im vollbesetzten Saal zeigten die Schülerinnen und Schüler aus Bärnau und Umgebung, wie abwechslungsreich und gekonnt man zu Hause musizieren kann.
Gesang, Schlagzeug, Klavier, Akkordeon Solo und im Duett, Trompete, Gitarre und Volksmusik standen auf dem Programm.
Das Akkordeonensemble unter der Leitung von Viktor Ehlscheidt umrahmte den Abend mit einem Marsch und dem rhythmisch mitreißenden „Biscaya“.
Nach viel Beifall freuten sich alle teilnehmenden großen und kleinen Musiker über ihre gelungenen Darbietungen für den guten Zweck.
Zu Gast war die Musikgruppe des OWV Bärnau. Auf Hackbrett, Zither und Gitarre gaben die vier Volksmusikerinnen echte Landler, Stückln und eine Polka zum besten.
Nach viel Beifall freuten sich alle teilnehmenden großen und kleinen Musiker über ihre gelungenen Darbietungen für den guten Zweck.
16.11.2010
Ehrung erfolgreicher Schüler durch Landrat
Landrat Wolfagang Lippert und Kreismusikschulleiter Jakob Schröder ehrten am Montag Abend in einer kleinen Feierstunde im Sitzungssaal des Landratsamtes 43 Schülerinnen und Schüler der Kreismusikschule, die sich im vergangenen Schuljahr der freiwilligen Leistungesprüfung D1, D2 oder D3 unterzogen hatten. Die Schüler hatten sich der Jury in den Fachbereichen Akkordeon, Klavier, Gitarre, Blockflöte, Schlagzeug, Trompete, Violine, Waldhorn und Gesang gestellt. Die vom Verband Bayerischer Sing- und Musikschulen entwickelten freiwilligen Leistungsprüfungen bieten besonders interessierten und engagierten Musikschülern die Möglichkeit, den eigenen Leistungsstand überprüfen zu lassen.
Geschenkt bekommt man die begehrte Urkunde und die bronzene, silberne oder goldene Anstecknadel in Form einer Stimmgabel nicht. Die Prüfung erfordert mehrjährigen Unterricht und eine besondere Vorbereitung. Vorgegebene Pflichtstücke müssen vorgespielt oder -gesungen, eine Theorieprüfung muss abgelegt werden. Dafür nehmen die Schülerinnen und Schüler auch gern zusätzliche Kurse in Musiktheorie in Kauf.
Richtig zur Sache geht es bei der D3-Prüfung, die dem Abitur eines musischen Gymnasiums gleichkommt. Dafür mussten die teilnehmenden Akkordeonistinnen Barbara Döllinger, Franziska Altnöder und Laura Bäumler bis nach Regensburg reisen, um die Prüfung ablegen zu können.
Besonders geehrt wurden auch Jennifer Horn (Gitarre/Gesang), Nathalie Horn (Gitarre/Schlagzeug) und Johannes Stiersdorfer (Klavier/Saxophon), die den „Kompetenznachweis Musik“ erhalten haben. Mit dem Kompetenznachweis Musik hat der bayerische Musikschulverband ein Zertifikat aufgelegt, das Schülerinnen und Schülern für herausragende musikalische Leistungen bekommen. Voraussetzungen dafür sind mehrjährige Mitgliedschaft in Ensembles, Chören oder Spielkreisen und langjähriger Instrumentalunterricht. Die musikalischen Leistungen müssen an Hand von Programmen, Wettbewerbsteilnahmen etc. dokumentiert sein. Die Besonderheit des Zertifikats besteht darin, dass es nicht nur vom Musikschulverband sondern auch von den Ministerien Wissenschaft und Forschung sowie Unterricht und Kultus unterzeichnet wird.
Landrat Lippert zollte nicht nur den talentierten Musikschülern Beifall, sondern besonders auch Musikschulleiter Schröder für die gute Arbeit der Kreismusikschule, die mit so vielen erfolgreichen Schülern großartig bewiesen sei.
Geschenkt bekommt man die begehrte Urkunde und die bronzene, silberne oder goldene Anstecknadel in Form einer Stimmgabel nicht. Die Prüfung erfordert mehrjährigen Unterricht und eine besondere Vorbereitung. Vorgegebene Pflichtstücke müssen vorgespielt oder -gesungen, eine Theorieprüfung muss abgelegt werden. Dafür nehmen die Schülerinnen und Schüler auch gern zusätzliche Kurse in Musiktheorie in Kauf.
Richtig zur Sache geht es bei der D3-Prüfung, die dem Abitur eines musischen Gymnasiums gleichkommt. Dafür mussten die teilnehmenden Akkordeonistinnen Barbara Döllinger, Franziska Altnöder und Laura Bäumler bis nach Regensburg reisen, um die Prüfung ablegen zu können.
Besonders geehrt wurden auch Jennifer Horn (Gitarre/Gesang), Nathalie Horn (Gitarre/Schlagzeug) und Johannes Stiersdorfer (Klavier/Saxophon), die den „Kompetenznachweis Musik“ erhalten haben. Mit dem Kompetenznachweis Musik hat der bayerische Musikschulverband ein Zertifikat aufgelegt, das Schülerinnen und Schülern für herausragende musikalische Leistungen bekommen. Voraussetzungen dafür sind mehrjährige Mitgliedschaft in Ensembles, Chören oder Spielkreisen und langjähriger Instrumentalunterricht. Die musikalischen Leistungen müssen an Hand von Programmen, Wettbewerbsteilnahmen etc. dokumentiert sein. Die Besonderheit des Zertifikats besteht darin, dass es nicht nur vom Musikschulverband sondern auch von den Ministerien Wissenschaft und Forschung sowie Unterricht und Kultus unterzeichnet wird.
Landrat Lippert zollte nicht nur den talentierten Musikschülern Beifall, sondern besonders auch Musikschulleiter Schröder für die gute Arbeit der Kreismusikschule, die mit so vielen erfolgreichen Schülern großartig bewiesen sei.
03.11.2010
MUT mit neuem Internetauftritt

Hier klicken, um die neue Seite anzusehen: MUT-Homepage
01.11.2010
Ramona Reber ersingt über 1000 Euro für das Tierheim
Ein voller Erfolg war das Benefizkonzert einer besonders begabten Schülerin der Kreismusikschule im vollbesetzten Sitzungssaal des Landratsamtes am Sonntag Abend.
Ramona Reber sang unter dem Titel "Von Evergreens bis zur Klassik" zu der souveränen Klavierbegleitung von Jakob Schröder für das Tierheim Tirschenreuth, das zur Zeit ums Überleben kämpft.
Auch der Förderverein MUT, der in der Pause Getränke anbot, spendete die Hälfte des Erlöses für das Tierheim.
Der erste Teil des Programms war Liedern aus Opern von Wolfgang Amadeus Mozart und Carl Maria von Weber gewidmet. Kunstlieder von Franz Schubert, Robert Schumann, Johannes Brahms und Max Reger rundeten den klassischen Teil ab. Ramona Reber sang sich mit Leichtigkeit in die Herzen der Zuhörer. Mal verträumt, mal verschmitzt und fröhlich wurden die anspruchsvollen Lieder und Arien gesungen. Die Artikulation der jungen Sängerin war hervorragend, auch die Intonation ließ nichts zu wünschen übrig. Besonders gut kam "Feinsliebchen" von Johannes Brahms beim Publikum an, das Ramona Reber wunderbar humorvoll vortrug.
Nach der Pause ging es mit Hits und Evergreens aus Musicals und Operetten weiter. Ramona Reber bewies, dass sie die Technik des Pop-Gesangs genauso drauf hat wie klassische Arien. Dass ihre Lehrerin, Carol Bischoff aus den USA stammt, konnte man an der nahezu akzentfreien Aussprache der Englischen Texte erkennen. Ein Höhepunkt des Konzerts war mit Sicherheit "Memory" aus dem Musical „Cats“ von Andrew Lloyd Webber. Sehr gefühlvoll sang sie auch "The Rose" von Amanda McBroom.
Das Publikum war begeistert und spendete nicht nur reichlich Beifall mit Standing Ovations, sondern auch eine sehr ansehnliche Summe für das Tierheim.

Auch der Förderverein MUT, der in der Pause Getränke anbot, spendete die Hälfte des Erlöses für das Tierheim.
Der erste Teil des Programms war Liedern aus Opern von Wolfgang Amadeus Mozart und Carl Maria von Weber gewidmet. Kunstlieder von Franz Schubert, Robert Schumann, Johannes Brahms und Max Reger rundeten den klassischen Teil ab. Ramona Reber sang sich mit Leichtigkeit in die Herzen der Zuhörer. Mal verträumt, mal verschmitzt und fröhlich wurden die anspruchsvollen Lieder und Arien gesungen. Die Artikulation der jungen Sängerin war hervorragend, auch die Intonation ließ nichts zu wünschen übrig. Besonders gut kam "Feinsliebchen" von Johannes Brahms beim Publikum an, das Ramona Reber wunderbar humorvoll vortrug.
Nach der Pause ging es mit Hits und Evergreens aus Musicals und Operetten weiter. Ramona Reber bewies, dass sie die Technik des Pop-Gesangs genauso drauf hat wie klassische Arien. Dass ihre Lehrerin, Carol Bischoff aus den USA stammt, konnte man an der nahezu akzentfreien Aussprache der Englischen Texte erkennen. Ein Höhepunkt des Konzerts war mit Sicherheit "Memory" aus dem Musical „Cats“ von Andrew Lloyd Webber. Sehr gefühlvoll sang sie auch "The Rose" von Amanda McBroom.
Das Publikum war begeistert und spendete nicht nur reichlich Beifall mit Standing Ovations, sondern auch eine sehr ansehnliche Summe für das Tierheim.
21.10.2010
Ballettabend am Sonntag in Tirschenreuth
14.10.2010
400. Mitglied von "MUT" kommt aus Shanghai
Tirschenreuth. Der Förderverein MUT der Kreismusikschule freut sich derzeit über sein 400. Mitglied. Eine kleine Ehrung wollte Vorsitzende Frau Theodora Kupke dem neuen Mitglied zukommen lassen, doch dies scheiterte daran, dass das Jubiläumsmitglied aus Shanghai (China) kommt.
Frau Linda Cohausz war im September mit ihrem deutschen Ehemann zu Gast in Deutschland. Sie besuchte den beschwingten Liederabend der Gesangsklasse von Brigitte Kreuzer zur Eröffnung des Schuljahres im Landratsamt und war von den Gesangsdarbietungen der Schülerinnen so begeistert, dass sie spontan ein Fördermitglied wurde.
Wie sich später heraus stellte, war sie das 400. Mitglied und hätte dafür einen Blumenstrauss überreicht bekommen. Doch da Linda Cohausz längst wieder in ihre Heimat nach Shanghai zurück gekehrt ist, wird daraus wohl in nächster Zeit nichts werden. "Irgendwie werden wir es aber trotzdem schaffen, Frau Cohausz zu Ehren", sagte Vorsitzende Kupke.
Frau Linda Cohausz war im September mit ihrem deutschen Ehemann zu Gast in Deutschland. Sie besuchte den beschwingten Liederabend der Gesangsklasse von Brigitte Kreuzer zur Eröffnung des Schuljahres im Landratsamt und war von den Gesangsdarbietungen der Schülerinnen so begeistert, dass sie spontan ein Fördermitglied wurde.
Wie sich später heraus stellte, war sie das 400. Mitglied und hätte dafür einen Blumenstrauss überreicht bekommen. Doch da Linda Cohausz längst wieder in ihre Heimat nach Shanghai zurück gekehrt ist, wird daraus wohl in nächster Zeit nichts werden. "Irgendwie werden wir es aber trotzdem schaffen, Frau Cohausz zu Ehren", sagte Vorsitzende Kupke.
10.10.2010
Fast ein Klavierabend zu Schumanns Geburtstag
Zum zweihundertsten Geburtstag von Robert Schumann sangen und spielten Schülerinnen und Schüler der Kreismusikschule in der Mehrzweckhalle in Brand Stücke des Komponisten und seiner Zeitgenossen. Durch das Programm führte Carol Bischoff mit interessanten Begebenheiten aus dem Leben des großen Romantikers.
Dass sich zu dem Abend, drei Wochen nach Ferienende, schon einen sehr anspruchsvolles und ansehnliches Programm zusammenstellen ließ, war erstaunlich. Fast ein Klavierabend ist es geworden.
Ohne Klavier gab es nur ein einziges Stück: das „Andantino“ von M. Carcassi, dass Andreas Ernstberger konzentriert und mit großer Ernsthaftigkeit auf der Gitarre vortrug. Aus dem "Album für die Jugend" spielte Sabrina Domeyer "Der fröhliche Landmann" (R. Schumann) und von F. Burgmüller "Adieu". Sehr romantisch, mit viel Gefühl wurde die berühmte "Träumerei" (R. Schumann) von Judith Sollfrank gespielt.
Auswendig und mit großer Virtuosität zeigte Maximilian Schösser mit dem "Hochzeitstag auf Troldhaugen" von E. Grieg, welch großes Talent in ihm steckt.
"Frauenliebe und Leben", wieder von Robert Schumann, sang Elfriede Dietrich hingebungsvoll zu der souveränen Klavierbegleitung von Jakob Schröder.
Auch Frederic Chopin feiert in diesem Jahr seinen 200. Geburtstag. Lukas Fröhlich und Franziska Zahn spielten ausdrucksvoll eine Mazurka und einen Walzer des großen Klavierkomponisten. Aus der Sonatine in G-Dur von C. Gurlitt spielte Daniel Zaus das Allegretto. Der Abend endete, wie er begonnen hatte: mit einer Interpretation des „Fröhlichen Landmann“, diesmal mit Pedal und sehr romantisch gespielt von Katharina Weber.
Die Lieder aus "Dichterliebe" von Robert Schumann mussten wegen Erkrankung des Sängers leider ausfallen. Doch Musikschulleiter Jakob Schröder sprang spontan ein und spielte zwei „Lieder ohne Worte“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Obwohl er, nach eigenen Worten, die Lieder das letzte Mal im März gespielt hatte, waren sie doch von großer Ausdruckskraft und technischem Können geprägt.
Dass sich zu dem Abend, drei Wochen nach Ferienende, schon einen sehr anspruchsvolles und ansehnliches Programm zusammenstellen ließ, war erstaunlich. Fast ein Klavierabend ist es geworden.



Auch Frederic Chopin feiert in diesem Jahr seinen 200. Geburtstag. Lukas Fröhlich und Franziska Zahn spielten ausdrucksvoll eine Mazurka und einen Walzer des großen Klavierkomponisten. Aus der Sonatine in G-Dur von C. Gurlitt spielte Daniel Zaus das Allegretto. Der Abend endete, wie er begonnen hatte: mit einer Interpretation des „Fröhlichen Landmann“, diesmal mit Pedal und sehr romantisch gespielt von Katharina Weber.
Die Lieder aus "Dichterliebe" von Robert Schumann mussten wegen Erkrankung des Sängers leider ausfallen. Doch Musikschulleiter Jakob Schröder sprang spontan ein und spielte zwei „Lieder ohne Worte“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Obwohl er, nach eigenen Worten, die Lieder das letzte Mal im März gespielt hatte, waren sie doch von großer Ausdruckskraft und technischem Können geprägt.
09.10.2010
Konzert am Sonntag in Brand
10. Oktober 2010
18:00 Uhr
Mehrzweckhalle - Brand / Opf.
Zum 200. Geburtstag des Komponisten singen und spielen Schülerinnen und Schüler Stücke von Robert Schumann und Zeitgenossen.
Moderation: Carol Bischoff
Klavier: Jakob Schröder
Der Eintritt ist frei - Spenden werden gerne entgegengenommen!
18:00 Uhr
Mehrzweckhalle - Brand / Opf.
Zum 200. Geburtstag des Komponisten singen und spielen Schülerinnen und Schüler Stücke von Robert Schumann und Zeitgenossen.
Moderation: Carol Bischoff
Klavier: Jakob Schröder
Der Eintritt ist frei - Spenden werden gerne entgegengenommen!
05.10.2010
Stipendien für vier Musikschüler
Der Förderverein MUT der Kreismusikschule konnte in diesem Jahr Stipendien in Höhe von 2000 Euro an angehende Musikstudenten verleihen. Am Dienstagabend bekamen die ehemaligen Schülerinnen und Schüler der Kreismusikschule bei einer kleinen Feierstunde einen Umschlag mit je 500 Euro von der Vorsitzenden des Fördervereins, Theodora Kupke, überreicht.
Der Förderverein zeichnet mit dem Stipendium Musikschüler aus, die eine Aufnahmeprüfung an einer Musikhochschule bestanden haben und ein Musikstudium beginnen. Gleich vier Stipendiaten wurden in diesem Jahr ausgezeichnet. An der Universität Regensburg haben die Eignungsprüfung für den Studiengang Lehramt im Fach Musik für Grund-, Haupt- und Realschulen Julia Daubner (Hauptfach Oboe) und Nina Daubner (Hauptfach Klavier) bestanden. Den Studiengang Lehramt an Gymnasien bestand Lisa Weiß (Hauptfach Klavier) an der Hochschule für Musik in Würzburg. Jonas Markus Schröder wird ab Oktober an der Hochschule für Musik und Theater in München seinen Studiengang für das pädagogische Diplom im Fach Violine beginnen.
Alle vier begannen ihren musikalischen Werdegang in der Kreismusikschule. Bereits im zarten Alter von drei und vier Jahren besuchten sie die Musikalische Früherziehung, lernten danach einige Instrumente. Blockflöte, Klavier, Saxophon, Oboe, Violine, Chor- und Sologesang gehören zu den vielfältigen Kenntnissen der jungen Musiker. Bei verschiedenen Wettbewerben gewannen sie Preise und bewiesen dadurch längst, dass sie ein besonderes musikalisches Talent und das erforderliche Durchhaltevermögen besitzen.
Die Vorsitzende des Fördervereins, Frau Theodora Kupke wünschte den angehenden Musikstudenten alles Gute für ihren musikalischen Weg und die berufliche Zukunft. Sie betonte, dass die Ausbildung an der Kreismusikschule qualitativ sehr hochwertig sei, was die bestandenen Aufnahmeprüfungen an den Musikhochschulen deutlich bewiesen. Sie brachte ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass die vier jungen Künstlerinnen und Künstler der Kreismusikschule auch weiterhin verbunden blieben.
Dass die vier jungen Musiker ihre erste Ausbildungsstätte nicht vergessen würden, wurde deutlich, als sie zusagten, im September 2011 bei einem geplanten Stipendiatenkonzert in Wiesau mitzuwirken.
Der Förderverein zeichnet mit dem Stipendium Musikschüler aus, die eine Aufnahmeprüfung an einer Musikhochschule bestanden haben und ein Musikstudium beginnen. Gleich vier Stipendiaten wurden in diesem Jahr ausgezeichnet. An der Universität Regensburg haben die Eignungsprüfung für den Studiengang Lehramt im Fach Musik für Grund-, Haupt- und Realschulen Julia Daubner (Hauptfach Oboe) und Nina Daubner (Hauptfach Klavier) bestanden. Den Studiengang Lehramt an Gymnasien bestand Lisa Weiß (Hauptfach Klavier) an der Hochschule für Musik in Würzburg. Jonas Markus Schröder wird ab Oktober an der Hochschule für Musik und Theater in München seinen Studiengang für das pädagogische Diplom im Fach Violine beginnen.
Alle vier begannen ihren musikalischen Werdegang in der Kreismusikschule. Bereits im zarten Alter von drei und vier Jahren besuchten sie die Musikalische Früherziehung, lernten danach einige Instrumente. Blockflöte, Klavier, Saxophon, Oboe, Violine, Chor- und Sologesang gehören zu den vielfältigen Kenntnissen der jungen Musiker. Bei verschiedenen Wettbewerben gewannen sie Preise und bewiesen dadurch längst, dass sie ein besonderes musikalisches Talent und das erforderliche Durchhaltevermögen besitzen.
Die Vorsitzende des Fördervereins, Frau Theodora Kupke wünschte den angehenden Musikstudenten alles Gute für ihren musikalischen Weg und die berufliche Zukunft. Sie betonte, dass die Ausbildung an der Kreismusikschule qualitativ sehr hochwertig sei, was die bestandenen Aufnahmeprüfungen an den Musikhochschulen deutlich bewiesen. Sie brachte ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass die vier jungen Künstlerinnen und Künstler der Kreismusikschule auch weiterhin verbunden blieben.
Dass die vier jungen Musiker ihre erste Ausbildungsstätte nicht vergessen würden, wurde deutlich, als sie zusagten, im September 2011 bei einem geplanten Stipendiatenkonzert in Wiesau mitzuwirken.
04.10.2010
24.09.2010
Blumen für die Spenderinnen



19.09.2010
Benefizkonzert eröffnet musikalisches Schuljahr
Mit beschwingten Liedern wurde am Samstagabend das neue musikalische Schuljahr der Kreismusikschule im Landratsamt eingeläutet. Die Gesangsklasse Brigitte Kreuzer sowie der Frauenchor "Ensemble Kreuzer" sangen fröhliche Melodien aus der Klassik, bekannte Operettenmelodien und hinreißende Evergreens zu der souveränen Klavierbegleitung von Jakob Schröder. Durch das Programm führte Monika Kunz. Der Reinerlös des Konzerts kam dem Förderverein „Mut“ und der deutschen Hospitalité Notre-Dame de Lourdes e.V. zugute. In der Pause wurden die Zuhörer mit kleinen Häppchen vom Förderverein verwöhnt.
Eröffnet wurde der Abend vom Ensemble Kreuzer. Passend zum Motto traten die Sängerinnen mit Sektgläsern und Flaschen bewaffnet auf und sangen aus der Fledermaus "Wir laden gern uns Gäste ein" von Johann Strauß. Die Sängerinnen stellten sofort die große Qualität des Chores unter Beweis. Wunderbar intoniert sangen sie die fröhliche Melodie mit Schmiss und Temperament.
Solistisch sangen Vanessa Fleischer, Verena Rögner, Claudia Ebert-Bergmann, Tamara Härtl, Elisabeth Bauer und Marlene Weiß Lieder von Brahms, Schumann, Schubert, Mozart und Mendelssohn-Bartholdy. Jakob Schröder begleitete die jungen Sängerinnen gekonnt und mit viel Gefühl am Flügel. Von Engelbert Humperdinck wurden aus "Hänsel und Gretel" zwei wohlbekannte Lieder gesungen.
Weiter ging es mit "Ich bin die Christel von der Post" aus "Der Vogelhändler", das Elisabeth Bauer wundervoll sang. „Schenkt man sich Rosen in Tirol" wurde von ihr im Duett mit Sophie Böhm mit großartiger Intonation gesungen.
Im Solo oder Duett wurden nach der Pause heitere Lieder aus verschiedenen Operetten und auch Filmmusik gesungen. Der Zarewitsch, der Zigeunerbaron, die lustige Witwe, Maske in Blau und Hoffmanns Erzählungen waren mit dabei. Marion Schwientek sang mit spanischem Temperament Granada von A. Lara. Nach dem „Abendsegen“ von E. Humperdinck des Ensemble Kreuzer hätte das begeisterte Publikum gerne eine Zugabe bekommen, doch die Gesangsschülerinnen und der Chor hatten bei fast zweieinhalb Stunden Programm die Zugabe sozusagen schon mitgesungen.
Theodora Kupke, Vorsitzende des Fördervereins "Mut" und die Präsidentin der deutschen Hospitalité Adelheid Freifrau von Gemmingen-Hornberg bedankten sich mit Blumen und Sekt bei Gesangslehrerin Brigitte Kreuzer und Musikschulleiter Jakob Schröder für den unterhaltsamen Abend und die Spenden. Besonderer Dank ging an die Firma Gleißner und Frau Helga Ackerschewski, die mit großzügiger Dekoration den Sitzungssaal in einen stimmungsvollen Konzertsaal verwandelt hatten.

Solistisch sangen Vanessa Fleischer, Verena Rögner, Claudia Ebert-Bergmann, Tamara Härtl, Elisabeth Bauer und Marlene Weiß Lieder von Brahms, Schumann, Schubert, Mozart und Mendelssohn-Bartholdy. Jakob Schröder begleitete die jungen Sängerinnen gekonnt und mit viel Gefühl am Flügel. Von Engelbert Humperdinck wurden aus "Hänsel und Gretel" zwei wohlbekannte Lieder gesungen.
Weiter ging es mit "Ich bin die Christel von der Post" aus "Der Vogelhändler", das Elisabeth Bauer wundervoll sang. „Schenkt man sich Rosen in Tirol" wurde von ihr im Duett mit Sophie Böhm mit großartiger Intonation gesungen.


16.09.2010
15.09.2010
Schlechtes Wetter - gute Laune

Wir wünschen den Schülerinnen und Schülern, sowie den Lehrkräften ein erfolgreiches und erfreuliches musikalisches Schuljahr!
03.08.2010
29.07.2010
28.07.2010
High School Musical Video online!
Auf Grund urheberrechtlicher Bestimmungen gibt es leider keinerlei Musik oder Handlung aus dem Musical zu sehen. Aber unsere Cheerleaders & Marching Band sind nicht Disney oder Hal Leonards, deshalb dürfen wir sie auch zeigen. Viel Spaß!
Empfehlenswert ist, das Video direkt auf YouTube oder auf unserer Video-Seite anzusehen, da es dort größer ist.
22.07.2010
Letzte Chance!
Auf geht's, zu den letzten beiden Vorstellungen des
HIGH SCHOOL MUSICAL
HIGH SCHOOL MUSICAL
Mitterteich Mehrzweckhalle
Samstag, 24. Juli, 20 Uhr
Sonntag, 25. Juli, 17 Uhr
Sonntag, 25. Juli, 17 Uhr
17.07.2010
16.07.2010
13.07.2010
12.07.2010
Ballettabend am Mittwoch in Tirschenreuth
Mi, 14. Juli, 19:00
Tirschenreuth, Landratsamt
Ballettabend der Klasse Linda Chew
Publikum erwünscht!
Tirschenreuth, Landratsamt
Ballettabend der Klasse Linda Chew
Publikum erwünscht!
08.07.2010
02.07.2010
Samstag Crashkurs und Prüfung D1 und D2
03.07.2010, Landratsamt Tirschenreuth
09:00 – 11:00 Uhr Crashkurs Theorie und Gehörbildung D1
11:30 – 12:15 Uhr Theorieprüfung D1
14:00 – 16:00 Uhr Crashkurs Theorie und Gehörbildung D2
16:30 – 17:30 Uhr Theorieprüfung D2
09:00 – 11:00 Uhr Crashkurs Theorie und Gehörbildung D1
11:30 – 12:15 Uhr Theorieprüfung D1
14:00 – 16:00 Uhr Crashkurs Theorie und Gehörbildung D2
16:30 – 17:30 Uhr Theorieprüfung D2
28.06.2010
Ballettabend am Mittwoch in Waldershof
Mi, 14. Juli, 19:00
Waldershof, Volksschule
Ballettabend der Klasse Linda Chew
Publikum erwünscht!
Publikum erwünscht!
24.06.2010
Ballettabend am Sonntag in Waldsassen
So, 27. Juni, 17:00
Waldsassen, Städtische Turnhalle
Ballettabend der Klasse S. Brauneis
Publikum erwünscht!
Waldsassen, Städtische Turnhalle
Ballettabend der Klasse S. Brauneis
Publikum erwünscht!
22.06.2010
"TOM"-Video Teil 1 ist online!
Teil 1 unseres Videos vom Tag der Oberpfälzer Musikschulen ist fertig.
Direkt auf Youtube siehe HIER oder auf unserer Video-Seite
17.06.2010
Freiwillige Leistungsprüfungen im westlichen Landkreis
Auch die Dorfzeitung der Gemeinde Brand berichtete über die Verleihung der Urkunden "Junior 1" und "Junior 2" an Schüler aus Waldershof und Brand.
16.06.2010
14.06.2010
OTV Video vom "TOM"
Auch der Lokal-TV-Sender "OTV" war zu unserem Musikschultag da. HIER das Video auf der OTV-Webseite, oder direkt auf unserer Seite HIER
Großartig - TOM in Mitterteich voller Erfolg!

Ein großartiger Erfolg bei großartigem Wetter war der diesjährige Tag der Oberpfälzer Musikschulen am Sonntag in Mitterteich. Das Konzert auf dem Kirchplatz der Musikschulen Tirschenreuth, Sulzbach-Rosenberg, Cham, Neustadt, Weiden, Pressath-Grafenwöhr, Sokolov und der Stadtkapelle Mitterteich wurde zu einem Highlight im Rahmen der 875-Jahrfeiern der Stadt.
Über 200 Musiker sorgten gemeinsam und in verschiedenen Formartionen für einen unterhaltsamen Nachmittag.
Bereits um 8 Uhr am Morgen trafen die ersten Helfer und Gäste ein. Es wurden Instrumente geschleppt, Räume besichtigt und Noten ausgepackt. Zum ersten Mal würden die Schülerinnen und Schüler der beteiligten Musikschulen die Feuerwerksmusik von Händel gemeinsam spielen.
Der gesamte Vormittag war Proben der unterschiedlichen Stimmlagen gewidmet und bald war die Straße zwischen Josefsheim und Feuerwehr von Blasmusik aus allen Richtungen erfüllt.
Im Josefsheim trafen sich die Musikschüler für tiefes Blech und probten mit Tobias Böhm von der Kreismusikschule Tirschenreuth ihre Stimme. Im Saal saßen Flöten- und Klarinettenspielerinnen und -spieler, die unter der Leitung von Marcus Müller von der Landkreismusikschule Cham probten. In einem kleineren Raum dirigierte Vaclav Eichler (KMS Tirschenreuth) die Saxophonisten. Nebenan bei der Feuerwehr saß eine große Gruppe Trompeten, denen Benno Englhardt (Musikschule Pressath-Grafenwöhr) den letzten Schliff verpasste. Im alten Rathaus waren die Schlagzeuger versammelt. Ludwig Zandt (KMS Tirschenreuth) beschallte mit den Drummern den gesamten Kirchplatz, auf dem letzte Vorbereitungen für das Ereignis am Nachmittag getroffen wurden.
Nachdem sich alle Musiker mit Schnitzel und Steak gestärkt hatten, begann um 13 Uhr die Hauptprobe. An die 200 Musikschüler hatten sich auf der Bühne versammelt. Die Instrumente wurden gestimmt und jeder probierte noch einmal ein paar schwierige Abschnitte für sich alleine.
Die Gesamtleitung des großen Blasorchesters hatte Roman Švancar, Leiter der Grundkunstschule Sokolov übernommen. Jetzt hob er den Taktstock und es kehrte Ruhe ein. Ein paar Einsätze gingen noch daneben, aber nachdem die Musikschüler das Werk ein paar mal probiert hatten, klappte alles tadellos.
14:30 Uhr offizielle Eröffnung

Nach diesem ersten Höhepunkt spielten noch die einzelnen Formationen der beteiligten Musikschulen auf zwei Bühnen fast bis um 21 Uhr. Das Akkordenensemble aus Neustadt sorgte mit schmissigen Melodien für gute Unterhaltung. Die Blaskapelle Sulzbach-Rosenberg zeigte mit Marschmusik und Bigband-Sound was sie drauf hat.


Demnächst auf dieser Seite Fotogalerie zum TOM und Videos auf YouTube!
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